Meine erste Fotoreise in Coronazeiten führte mich in den Osten Deutschlands. Da ich diese Bundesländer so gut wie gar nicht kannte, dehnte ich meine 12-tägige Reise auf sechs Städte aus.
Startpunkt war die BuGa in Erfurt. Ich hatte mir nicht viel davon versprochen, umso mehr erstaunt war ich über die schönen Fotos, die ich dort in den Kasten bannen konnte, wie das Bild „Cheongsam“.
Beim Tagesausflug nach Weimar regnete es. Aber für mich und meine Art der Fotografie war hier ohnehin nicht viel zu ergattern, mit der Ausnahme von „Schachmatt“. Jena hingegen fand ich viel interessanter, lebendiger, eine Studentenstadt mit vielen Gegensätzen. Ganz anders als in Erfurt.
Danach reiste ich in mein zweites Domizil nach Gera. Von dort aus wollte ich die Städte Chemnitz und Zwickau auskundschaften. Zwickau bot für mich keine Motive und leider war ich nur einmal in Chemnitz mit seinem ganz eigenen Charme der geschichtlichen Vergangenheit. Dort entstand das Bild „Amazone“.
Allein für diese drei Fotos hat sich die Reise gelohnt. Für mich war es schön und erfolgreich, diese sehr unterschiedlichen Stadtbilder und -atmosphären kennen zu lernen. Und das auch fotografisch, wenngleich etwas reduziert.
„Cheongsam“ – Fotografie von Bernd Sannwald, BuGa in Erfurt:
„Schachmatt“ – Fotografie von Bernd Sannwald, aufgenommen in Weimar:
„Amazone“ – Fotografie von Bernd Sannwald, aufgenommen in Chemnitz
Neueste Kommentare